Projekt- und Maßnahmenplanung für e-Business-Projekte

In dieser Phase wählen Sie innerhalb Ihrer e-Business-Initiative die richtigen Projekte aus und versehen sie mit Prioritäten. Das House of e-Business ermöglicht es Ihnen, mit einem einfachen und schnellen Vorgehensmodell die einzelnen Teilprozesse innerhalb eines Bereichs der Wertkette zu bewerten, um anschließend die e-Business-Projekte in eine Rangreihe zu bringen.

Es gilt, in e-Business-Projekten die neuen Technologien geschäftsgetrieben zu implementieren anstatt sie lediglich technologiegetrieben zu installieren.

Aufbauend auf der in Phase eins vorgenommenen Auswahl der Initiative ist für Phase zwei die Komplexität schon deutlich reduziert. Die e-Business Überlegungen beziehen sich jetzt auf ein Element der Wertkette und nicht mehr auf das Gesamtunternehmen. Zur Auswahl der richtigen Teilprozesse und der richtigen Technologien haben wir eine Methode entwickelt, die auf dem Quality-Function-Deployment beruht. Dieses Instrument haben wir für die prozessorientierte Planung von e-Business-Technologien angepasst und schlagen unser zweistufiges House of
e-Business als Methode vor.

Damit bewerten Sie Ihre Teilprozesse und e-Business-Tools aus Sicht Ihrer Kunden und der konkreten Umweltsituation heraus. Die Anwendung in der Beratung hat gezeigt, dass mit diesem Instrument ein bisher langwieriger Diskussionsprozess um die richtigen Technologien und Prozesse deutlich abgekürzt werden kann. Wir kommen sehr schnell zu Ergebnissen, die von der gesamten Organisation mitgetragen werden.

Zur Durchführung des House of e-Business ist es erforderlich,

· die Prozesse innerhalb der Wertkettenelemente zu prioriseiren und hierbei die Kundenanforderungen
systematisch aufzunehmen (erstes Haus) und
· darauf aufbauend die e-Business Tools zu wählen, die die Prozesse nachhaltig optimieren können
(zweites Haus).

Phase zwei endet mit einem klaren Maßnahmenplan für die Einführung und spätere Betriebsphase des e-Business-Systems.