Auswahl der richtigen e-Business-Initiativen

In der Phase eins gilt es zu prüfen, ob e-Business für das Unternehmen eine sinnvolle Mission darstellt. D. h. Sie prüfen, ob und ggf. in welchem Bereich e-Business-Initiativen angewendet werden sollen. Hierzu werden auf einer groben Planungsebene mit Hilfe des e-Business-Portfolios die e-Business-Initiativen in die Rangfolge ihrer Umsetzung gebracht.

Zur Reduktion der Komplexität des Unternehmens als Ganzes verwenden wir hierbei die Wertkettenanalyse nach Porter. Die Wertkette untergliedert das Unternehmen grob in neun Hauptaktivitätenfelder, in denen e-Business-Initiativen ansetzen können.

Die Portfolio-Technik ermöglicht es Ihnen, aufbauend auf

· einer internen Stärken-/Schwächenanalyse (e-Business-Reifegrad) und
· einer externen Chancen-/Risikenbetrachtung (e-Business-Attraktivität)

die einzelnen Initiativen zu bewerten.

Fragebögen für die Stärken-/Schwächenbetrachtung und Chancen-/Risikenananlyse unterstützen die e-Business-Portfolio-Analyse. Aufbauend auf der Wertung der e-Business-Attraktivität für die einzelnen Bereiche Ihrer Wertkette und der Beurteilung des e-Business-Reifegrades des Unternehmens innerhalb der Wertkette können Sie somit e-Business-Initiativen priorisieren. Wir setzen dieses Instrument ein, um Führungskräften die Bestimmung ihrer eigenen Position im e-Business zu erleichtern. In der Praxis wird die Anwendung dieser Methode meist noch ergänzt durch intensive Trainingsaktivitäten, um den Kenntnisstand der Führungskräfte im Bereich e-Business zu erhöhen.

Ergebnis von Phase 1 sind zwei bis drei e-Business-Initiativen, die zur Steigerung der Wettbewerbsposition des Unternehmens beitragen sollen.